
Algenkalk ist ein vielseitiges Naturprodukt, das in vielen Bereichen des Kleingartens eingesetzt werden kann. Er verbessert die Bodenqualität, stärkt Pflanzen und hilft bei der Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge. Hier sind einige Situationen, in denen Algenkalk sinnvoll verwendet werden kann:
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- Bodenverbesserung und pH-Wert-Regulierung
- Sauren Boden ausgleichen: Viele Böden sind durch Regen und Pflanzenwachstum versauert. Algenkalk hilft, den pH-Wert zu stabilisieren und den Boden fruchtbarer zu machen. Besonders für Gemüsebeete und Rasenflächen ist das nützlich.
- Nährstoffversorgung: Er liefert wertvolle Spurenelemente wie Magnesium und Calcium, die das Pflanzenwachstum unterstützen.
- Krankheitsvorbeugung bei Pflanzen
- Pilzkrankheiten verhindern: Durch das Bestäuben von Blättern mit Algenkalk kann die Verbreitung von Pilzkrankheiten wie Mehltau, Rost oder Monilia an Obstbäumen eingedämmt werden.
- Gemüse und Obst schützen: Besonders Tomaten, Gurken und Erdbeeren profitieren von einer gelegentlichen Algenkalk-Behandlung, da sie anfällig für Pilzkrankheiten sind.
- Schädlingsabwehr
- Gegen Schnecken: Ein feiner Streukreis um Pflanzen kann Schnecken fernhalten, da der Kalk ihre empfindlichen Körper reizt.
- Gegen Blattläuse und Raupen: Ein feiner Kalkbelag auf Blättern erschwert es einigen Insekten, sich festzusetzen und zu fressen.
- Stärkung von Rasen und Beeten
- Moos im Rasen reduzieren: Moos wächst bevorzugt in saurem Boden. Durch regelmäßige Gabe von Algenkalk kann der pH-Wert angehoben und das Mooswachstum gehemmt werden.
- Wurzelgemüse kräftigen: Pflanzen wie Karotten, Radieschen oder Rote Bete profitieren von den Mineralstoffen und wachsen gesünder.
- Natürlicher Schutz für Obstbäume
- Rindenpflege im Winter: Obstbäume können mit einem Kalkanstrich (aus Algenkalk und Wasser) vor Frostschäden und Schädlingen geschützt werden. Der Anstrich reflektiert Sonnenlicht und verhindert Risse in der Rinde.
- Vorbeugung gegen Kohlhernie bei Kreuzblütlern
- Kohlarten schützen: Kohlhernie ist eine gefürchtete Bodenkrankheit bei Kohlpflanzen. Da sie in sauren Böden besonders gut gedeiht, hilft Algenkalk dabei, das Risiko einer Infektion zu verringern.
Anwendungshinweise
- Nicht überdosieren: Zu viel Kalk kann den Boden übermäßig aufkalken und Nährstoffe wie Eisen blockieren. Eine Bodenanalyse kann helfen, die richtige Menge zu bestimmen.
- Beste Jahreszeit: Idealerweise wird Algenkalk im zeitigen Frühjahr oder Herbst aufgebracht.
Fazit: Algenkalk ist ein wertvolles Hilfsmittel für viele Gartenbereiche. Er schützt vor Krankheiten, verbessert den Boden und stärkt Pflanzen auf natürliche Weise. Besonders im ökologischen Gartenbau kann er eine Alternative zu chemischen Mitteln sein.
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